Die Vorteile von Intervall-Fasten

Hast Du Dich schon mit Intervall-Fasten beschäftigt? 

 

Ich war erstaunt, wie gut ich mich damit fühle und wie leicht es mir fällt. Aber vielleicht fangen wir erst mal von vorne an.

Was ist Intervall-Fasten eigentlich? Worauf kommt es an und wozu soll ich überhaupt fasten?

 

Als ich das erste Mal davon gehört habe, war ich ziemlich skeptisch. Ich esse ziemlich gerne und auf Essen zu verzichten, fiel mir ziemlich schwer. Essen war lange meine Ersatzbefriedigung in einigen Situationen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass mir das irgendetwas bringen sollte. 

Das, was ich las, überzeugte mich dann doch, es einfach auszuprobieren:

Für 14 - 16 Stunden nichts essen und nur Wasser oder ungesüßten Tee trinken und während des Essens-Zeitfensters ganz normal essen - Okay, das hörte sich zumindest besser an, als tagelang zu fasten, dachte ich mir. Was denkst Du?

Für Anfänger ist das System 14:10 empfehlenswert und wird dann zu 16:8 ausgedehnt. Das bedeutet, dass Du zum Beispiel zwischen 20 Uhr abends und 10 Uhr morgens bzw. zwischen 19 Uhr abends und 11 Uhr morgens fastest. Das Zeitfenster kannst Du Dir natürlich selbst aussuchen. Es geht nur darum, dass 14 bzw. 16 Stunden zwischen der letzten und der ersten Mahlzeit liegen.

Vielleicht bist Du eher der Typ, der sein Frühstück morgens braucht und lieber das Abendessen auslassen möchte? Dann kannst Du natürlich am Nachmittag mit dem Fasten beginnen, z. B. ab 16 Uhr oder auch früher.

 

Im Fasten-Zeitfenster sinkt Dein Insulinspiegel und das erleichtert die Freisetzung der Fettsäuren. Es wird also vermehrt Energie aus deinen Fettreserven gewonnen. Die meisten Menschen nehmen dadurch überschüssiges Gewicht ab. Ich gehöre leider nicht dazu. Trotzdem profitiere ich von vielen anderen Effekten. 

Ich verspüre keinen Heißhunger mehr. Ich habe wirklich gerne abends vor dem Fernseher gesnackt oder wenn die Kinder endlich schliefen, mir noch etwas Leckeres gegönnt. Dass das nicht gesund ist, ist uns allen bekannt. Seitdem ich mich für das Intervall-Fasten entschieden habe, verlangt mein innerer Schweinehund nach 19 Uhr gar kein Essen mehr.

Ich bin morgens voller Energie. Das Tief nach dem Essen fällt weg. Ich erledige schon viele Aufgaben bevor ich überhaupt Hunger bekomme und steuere leicht durch den Morgen. Es stört mich nicht einmal, meinen Söhnen ihr Frühstück und Pausenbrot zuzubereiten. 

Da mein Körper nicht mit der Verdauung beschäftigt ist, hat er Kapazitäten für andere Prozesse. Beschädigte Zellbestandteile werden abgebaut und recycelt. Das erhöht die Zellgesundheit und das Intervall-Fasten hat einen positiven Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herzkrankheiten. Der Körper kann  Entzündungen im Körper reduzieren. Auch die Leber und der Darm kommen zur Ruhe und können sich um die Entgiftung kümmern. Die Verdauung wird verbessert und auch die Darmflora kann sich erholen. Gerade für Menschen mit chronischer Erschöpfung können durch das Intervallfasten Energien, die eigentlich durch die Verdauung aufgezehrt wird, genutzt werden. 

 

Durch die Minimierung des Heißhungers greifen ich oft auf gesündere Alternativen zurück und habe weniger Interesse an Schokolade, Chips und Co. Damit ist meine Versorgung mit Nährstoffen viel ausgewogener. Es hat auch Auswirkungen auf mein Selbstwertgefühl. Ich bin dem Essen nicht mehr ausgeliefert. Ich bin stolz auf meine Stärke und weiß, dass ich mich auf mich verlassen kann, und dass ich konsequent für mich sorge und meine Gesundheit fördere. 

 



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